Nach wie vor wird über Amalgam als Füllungsmaterial diskutiert. Deshalb sehen wir es als unsere Pflicht und Verantwortung an, Sie umfassend und ohne „Schönfärberei“ über Amalgam aufzuklären.
Wenn gleichzeitig andere Metalle (Kronen, etc.) im Munde sind kommt es zu einer Art Batteriestrom, wodurch die Amalgamfüllungen schneller korrodieren und vermehrt Quecksilber abgeben. Die WHO hat für Trinkwasser als oberste Grenze 1 Milligramm Quecksilber pro Liter festgelegt. Im Speichel von amalgambelasteten Patienten kann man bis zu 800 (!) Milligramm pro Liter feststellen! In vielen Ländern, so auch seit 2009 in Schweden, einem früheren Hauptproduzenten von Amalgam, ist die Amalgamverwendung mittlerweile verboten.
Amalgamsanierung bedeutet, dass vorhandene Amalgamfüllungen gegen andere Zahnmaterialien ausgetauscht werden. Sie haben noch Amalgam im Mund? Sie wissen nicht, ob Sie es entfernen lassen sollten?
Wenn Sie auch nur eine einzige Frage mit JA beantwortet haben, dann sprechen Sie bitte mit uns über die möglicherweise bestehende Notwendigkeit einer Amalgamsanierung.
Im Rahmen einer konsequenten Amalgam-Entfernung sollte nicht nur eine weitere Belastung des Organismus vermieden werden, sondern auch das bereits im Körper eingelagerte Quecksilber (Amalgam gibt kontinuierlich Spuren von Quecksilber ab) entfernt werden. Diesen Entgiftungsvorgang nennt man „begleitende Ausleitung“.
Der Grund für die Notwendigkeit dieser Behandlung: Quecksilber lagert sich in verschiedenen Organen und Geweben (v.a Gehirn und Immunsystem) ein und lässt sich nur sehr langsam abbauen. Es kann bis zu 18 Jahre dauern, bis wenigstens die Hälfte abgebaut bzw. ausgeschieden ist. Zur Ausleitung benötigt der Körper seitens der Ernährung bestimmte Werkzeuge: Selen und Zink!
Beide Mineralien sind in der ausgewogenen Ernährung in Mitteleuropa nur noch sehr ungenügend vorhanden, dafür haben u.a. ausgelaugte Böden und falsche Lagerung der Nahrungsmittel gesorgt. Im Rahmen einer begleitenden Nahrungsergänzung - nach Beseitigung der Amalgamfüllungen – können wir den Körper in die Lage versetzen, Schwermetalle, allen voran das Quecksilber schneller auszuschleusen. Dabei müssen wir dem Körper lediglich die Mineralien Selen und Zink in ausgewogener Abstimmung mit den Vitaminen C, E und Beta-Carotin über einen längeren Zeitraum ausreichend zur Verfügung stellen.
Das Ergebnis: Der Körper hat wieder ausreichend „Werkzeuge“ um effektiv arbeiten zu können. Diese Nahrungsergänzung sehen wir im Rahmen der begleitenden Ausleitung als zentralen Punkt der Quecksilber-Eliminierung an. Weitere alternative Ausleitungsverfahren (Akupunktur, Homöopathie, etc.) können helfend darauf aufbauen.